Donnerstag, 28. Februar 2013

Karneval auf den Kanaren (Lanzarote 3. Bericht)




Carneval auf Lanza

Kurze Anmerkung: wir freuen uns über ein Feeback :-)
(unter nach jeden Einzelbericht einfach auf Kommentar klicken)



Der Karneval (Fasching) wird hier auf den Kanaren ganz anders gefeiert als bei uns.
Während in Deutschland die Umzüge mit vielen Wagen zwischen Tulpensonntag und Veilchendienstag durch die Straßen ziehen und „am  Aschermittwoch alles vorbei ist“,wird hier der „Carneval“ wesentlich länger gefeiert, bis weit in die Fastenzeit hinein.

 So haben wir uns an den beiden Wochenenden nach Aschermittwoch die Züge in Puerto del Carmen und in Playa Blanca angesehen. 
Hier ist der Karneval mehr brasilianisch, die Kostüme sehr sexy und sehr farbenfroh. Logisch zeigt frau hier bei 21 Grad auch mehr Haut als beim Rosenmontagszug mit minus 5 Grad in Deutschland.

 Beide Umzüge liefen fast 3 Stunden. Bilder erzählen aber sicher mehr als Worte.

Es gibt auch sehr viele Fußgruppen und nur wenige Wagen. Das sind mehr Musiktrucks ähnlich wie bei der Love-Parade nur mit sehr viel Mühe und wunderschön gebaut!


Und auch die einheimischen Zuschauer waren zum größten Teil verkleidet.

Wer also im Februar mal die Kanaren besucht, der sollte sich unbedingt solch einen Zug anschauen.

Sonntag, 17. Februar 2013

zweiter Bericht von den Kanaren



Schwupps – schon wieder sind 3 Wochen rum. Wie doch die Zeit vergeht.
Wir haben wieder viel erlebt und viel gesehen!

Mit dem Inselbus Linie 60 sind wir nach Arrecife gefahren. Die Hafenstadt ist seit 1852 die Hauptstadt von Lanzarote. 

Hier wohnt rund die Hälfte der Einwohner der Insel (rund 55.000 Menschen).

Arrecife Uferpromenade


 
 Markt auf der Promenade


Sehenswert: das „Castillo de San Gabriel“ und die Kirche „Iglesia de San Ginés“.
 


Castillo de San Gabriel

Castillo de San Gabriel



Kirche „Iglesia de San Ginés“



Hauptstrasse
 
Strand in Arrecife


Casino von Arrecife
 

Auch die restliche Zeit haben wir nicht nur auf dem Balkon und am Strand verbracht.


Schon in den ersten Tagen hier hatten wir eine Wandertour auf den Montana Roja geplant.
Von diesem Vulkanberg ganz im Süden von Lanzarote hat man einen wunderschönen Rundumblick.




Die Sonne schien von einem blauen Himmel, aber der Wind machte uns richtig zu schaffen. Auf dem Vulkanrand blies es ganz extrem. Richtig stürmisch und wir mussten aufpassen, dass es uns nicht wegpustete. Das klingt jetzt komisch, aber man konnte sich ja nicht wie bei sturm auf dem Segelboot irgendwo einklinken oder festhalten. Und das machte das Ganze so schwierig. 5 m neben dem Weg ging es ja steil nach unten. 


C + A im Krater

Im Krater selbst war es dann ganz windstill. Eine ganz eigenartige und bizzare Landschaft,wenige Pflanzen, viele Flechten, einige Vögel und ab und zu ein Salamander..





Da oben waren wir

Nach dem Abstieg sind wird dann am Meer entlang bis zum Hafen zurück. Dort haben wir dann eine Rast beim „M y M“ gmacht. Manuela und Mario sind die deutschen Gastwirte dieser Kneipe mit Bistro. Neben deutschem Bier gibt es für Colette ihre geliebte Currywurst mit Pommes. Sehr empfehlenswert! Und die Krakauer vom Grill kann m. M. nach auch mit der Wurst auf dem Flohmarkt an der Dortmunder Uni mithalten. Manuela und Marco sind seit 5 Jahren auf der Insel und haben einen sehr guten Lieferanten für ihre frische Ware.
mit Manuela und Mario
Wir wünschen viel Glück am neunen Standort

Noch ein lustiges Erlebnis:
Ein Besuch bei „Doktor Fisch“. Tootsie heißt der kleine Laden, der hier natürliches Wellness-Peeling für die Füße anbietet. Man stellt die Füße in ein Wasserbecken und die kleinen Fischchen kümmern sich direkt um die alten Hautschuppen und knabbern sozusagen die Hornhaut wieder glatt. Am Anfang kitzelt es ein wenig. Man muß es einfach mal erlebt haben.



Fuerteventura
Der Rosenmontag war dann ein weiteres Highlight für uns. Eine kleine Schiffsreise nach Fuerteventura. Hier von Playa Blanca aus fahren 3 verschiedene Fährgesellschaften nach Corralejo, der Hafenstadt ganz im Norden von „Fuete“.
Die Schiffstour führt an der “ Isla de Lobos“ vorbei. Heute ein unbewohntes Naturschutzgebiet. Tagsüber gibt es dort aber einen geöffneten Kiosk für die Besucher. Von Corralejo aus können sich die Touristen auf die 2 km entfernte Vulkaninsel fahren lassen und dann tagsüber dort wandern oder schnorcheln und baden.
Corralejo

Isla de Lobos

Isla de Lobos





Playa Olivia
Dunas de Corralejo

Dunas de Corralejo

Dunas de Corralejo So sinkt man da direkt ein
 
Fuerteventura ist mehr eine „Strandferien-Insel“. Viele Hotels, viele Kneipen. Anschauen muss man sich unbedingt die Wanderdünen „Dunas de Corralejo“ im Nationalpark „“El Jable“. (Bus Linie 6 nach Puerto del Rosario).