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Freitag, 27. Juni 2014

Donaureise Teil 29 - Constanza und Eforie



Das Wetter spielt mit und so nutzen wir die Sonne für ein paar Strandtage in Eforie-Sud.

Das ist ein kleiner Badeort gleich südlich von Constanza.
Eforie-Sud
 
Eforie-Sud

Axel zum Schlecken :-)

Folklore-Festival
 
Eforie Sud : Eselchen mit Panjewagen

Hier kann man unterhalb vom Casino bis zur Mole fahren und dort direkt am Strand parken.

Einfach ideal!
Eforie-Sud. besser als jeder Campingplatz. Noch näher am Strand geht nicht :-).

Eforie-Sud : tolles Wasser und tolle Bikini-Schömnheit !  :-)

Eforie-Sud: ein Fotomotiv wie aus dem Bilderbuch

Wir fahren morgens also runter zur Mole und bleiben immer bis zum Abend unten.

Das dritte WM-Spiel Deutschland : USA schauen wir uns auch unten am Strand an :-) .


Brasilien im Vw-Bus :-)

Natürlich lernen wir durch unseren Bus auch hier wieder Leute kennen:

Helmar und Madalina aus Brasov haben 2 kleine Jungs, die sich für Volkswagen und VW-Käfer begeistern.

Die wollen alles genau sehen und zum Schluss wird gefragt, ob „Onkel“ Axel mal den Motor

für einen Soundcheck starten kann.  Helmar hat zu Hause 2 Käfer stehen und seine Jungs mit dem „Boxer-Virus“ ( Anmerkung: Käfer und „Artverwandte“ haben luftgekühlte Boxer-Motoren) voll infiziert.

Helmar und Madalina aus Brasov mit ihren VW-begeisterten Jungs

Und da ist Cristian. Er ist am nächsten Morgen mit seinem Kollegen und Kameramann dienstlich am Strand und berichtet für NTV von einer Feuerwehrübung mit Tauchern. 
Nachdem da alles „im Kasten ist“, gibt es ein Interview und einen Dreh mit den beiden Deutschen, die mit einem Oldtimerbus von der Donauquelle in Donaueschingen bis zum Donaudelta am Schwarzen Meer gefahren sind.

Die Reportage wird demnächst bei NTV Romania zu sehen sein.

Eforie-Sud: TV-Reportage für NTV Romania :-)

Dienstag, 24. Juni 2014

Donaureise Teil 28 vom Delta nach Constanta


Von Murighiol aus fahren wir noch ein Stück weiter durchs Donaudelta.
mitten im Donaudelta
Murighiol im Donaudelta


Murighiol im Donaudelta

Murighiol im Donaudelta
Und entlang der Laguna Razim kommen wir nach Enisala. Hier hat man von der Ruine der mittelalterlichen Zitadelle Enisala ( 13. Jahrhundert) den schönsten Blick über die gesamte Laguna.

 im Donaudelta

Zitadelle Enisala

Zitadelle Enisala

Blick von der Zitadelle Enisala über die Laguna Razim
 Anschl. setzen wir unsere Fahrt über Badadag auf der Nationalstrasse 22 fort in Richtung Constanta.
Rund um die bedeutendste Hafenstadt Rumäniens liegen einige sehr beliebte Strandorte.
Als erstes besuchen wir Mamaia. 
Stadteingang Constanta

Pferdetaxis in Mamaia

Strand von Mamaia

Dort ist uns aber doch etwas zuviel Trubel und so machen wir uns auf nach Eforie, weiter südlich.
Endlich richtig am Schwarzen Meer in Eforie
Hier ist es (noch) viel ruhiger. Der Urlauberandrang beginnt hier erst am 1. Juli. 
Strand in Eforie

Wir verbringen den Nachmittag am Strand und machen uns gegen Abend auf den Weg zu unserem Schlafplatz. Wenige hundert Meter vom Strand weg steht ein gelber Käfer und sein Besitzer dabei. Wir halten für einen kurzen Plausch, aus dem sich mehr entwickelt. 
Zufallsbegegnung in Eforie :-)
Mircea und seine Frau Narcisa haben nicht nur den Käfer, sondern auch eine Bus-Rarität. Einen der wenigen T2 a/b Olympia-Busse von 1972 aus München. Ihr VW-Bus war dort bei den Olympischen Spielen als Catering-Bus eingesetzt.


An das Gespräch schließt sich eine Einladung zum Abendessen und zur Übernachtung auf der
Gartenwiese an. Wir unterhalten uns viel über Europa und die aktuelle Situation in Rumänien und in Deutschland. Auch bei Frühstück wird noch geklönt. Anschl. Eskortiert uns Mircea noch zu einem wunderschönen Strandabschnitt, bei dem man direkt am Meer mit dem Auto parken kann.

direkt und ganz legal am Strand :-)
 
markiert ist die bisherige Reise (erst ab Passau- Donaueschingen ist nicht mehr auf der Karte) bis zum Delta

Donaureise Teil 27 im Donaudelta


Nach der Überfahrt mit der Donaufähre von Galati geht es durch das Delta weiter Richtung Tulcea.
Im Donaudelta
Das Donaudelta hatten wir uns viel flacher vorgestellt. Doch die Ränder werden von Hügeln umsäumt.
 
Willkommen im Bioreservat Donaudelta
Unterwegs haben wir so auch zumindest einen Blick auf die Ukraine. Ursprünglich wollten wir ja auch nach Odessa und an die Krim und dann über Kiew und Prag zurück nach Deutschland.
Donaudelta. jenseits der Donau (Mitte)liegt die Ukraine
 Jetzt läuft es eben anders: wir fahren über den Süden Europas zurück.
Gegenverkehr im Delta

biegt zum Glück links ab :-)

Tulcea ist die einzige rumänische Stadt im Delta. Von hier aus starten touristische Bootstouren ins Delta.

Willkommen in Tulcea

Holywood-Buchstaben in Tulcea :-)
Tulcea
Ausflugsschiffschen ins Delta am Steg




Wir empfehlen für solche einen touristischen Ausflug eines der kleineren Ausflugsschiffchen. Sie haben auch ein WC an Bord und bequeme Sitze, fahren aber etwas weiter in die engen Wasserläufe. Wir waren mit Amatour (www.amatour.ro) unterwegs. Die Touren kostet pro Person 100 Lei ( ca. 23 EUR).

kleine Donaufähre bei Tulcea

im Donaudelta unterwegs

im Donaudelta unterwegs

im Donaudelta unterwegs

im Donaudelta unterwegs: hier leben auch Individualisten :-)

im Donaudelta unterwegs

im Donaudelta unterwegs: Kormorane

Kormorane mit ihrn Nestern

im Donaudelta unterwegs

im Donaudelta unterwegs: typischer Wasserlauf zum Start bei den Kormoranen

im Donaudelta unterwegs

im Donaudelta unterwegs

im Donaudelta unterwegs

im Donaudelta unterwegs: die ersten Pelikane

im Donaudelta: die größte Pelikankolonie in Europa.
im Donaudelta. ein Foto von Nicole aus Leads (GB)
Für Individualisten mit Zeit empfehlen wir ein Fahrt mit dem täglichen Linienschiff nach Sulina (Stromkilometer 0) und Übernachtung in einer der Pensionen vor Ort. Die Fahrtstrecke von rund 40 km dauert rund 4 Std.! Der Fahrpreis ist hin und zurück nur 72 Lei (ca. 16 EUR). Jüngere Leute sind gut dran mit einer Bootstour auf einem kleinen Boot, wie sie auch der Chef von unserem Campingplatz in Murighiol  anbietet.  Der kleine Platz reicht für etwa 7 -9 Wohnmobile, hat 3 Duschen, eine ganz neu, und der „Capitano“ und seine Frau richten auf Wunsch auch ein typisches Abendessen mit Fisch. (Preise sind Verhandlungssache, Reservierung unter cozoroschiromeo@yahoo.com). Es gibt auch eine Waschmaschine!
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Auf dem Platz lernen wir auch Nicole und Al aus Leads (GB) kennen. Das junge Paar (25 J. und 34 J.) hat seinen kompletten Hausstand aufgelöst, vom Erlös ihres Häuschens ein Alkoven-Wohnmobil gekauft und reist nun für mindestens ein ganzes Jahr quer durch Europa!
Von Nicole stanmt  übriges auch das besonders tolle Pelikanbild. Sie hat eine richtig gute Kamera.
Danke für das Foto! Nicole hat auch eine Seite im Web, auf der sie die Bilder der Reise einstellt. Die Beiden sind schon seit Februar 2014 unterwegs.