Auch am nächsten Tag ist
der Himmel grau und es regnet noch.
Also einfach fahren …
immer weiter nach Süden, Richtung Genua zur Küste hin.
Und bei solchen Reiseangeboten kommt man da leicht wieder in Versuchung :-) .
Die Stadt kennen wir und
so geht es weiter oberhalb der Küste durch die Levantiner Berge. Die Straßen
sind schmal und kurvig. 2 Stunden lang geht es nur mit einem Schnitt von 25
km/h vorwärts.
Kurz vor dem Pass „Passo del Bracco“ erleben wir dann noch den
ersten Schnee direkt auf der Straße in diesem Winter. Das hätten wir uns nicht
gedacht: im März in Italien südlich des Pos!
Also nutzen wir die Gelegenheit für einen
Strandspaziergang. Am Spätnachmittag fahren wir dann noch weiter. Jetzt ist es
ja flacher. Übrigens: wer noch nie dort war. Macht unbedingt einen Bootsausflug
nach „Cinque Terre“ (Infosseite: http://www.parconazionale5terre.it)
Es lohnt sich! Es gibt
sogar einen offiziellen kleinen Videofilm auf YouTube.
Eigentlch wollen wir ja
noch bis Massa. Aber bei Ameglia ist dann plötzlich die Straße gesperrt. Die
Brücke ist kaputt. Auch dies eine Folge der starken Regenfälle und der
Überschwemmungen. Und keine Umleitung.
Also übernachten wir gleich hinter dem
Deich, laut Navi 15 m unter dem Meer!
Bei wolkigem Himmel und
Sonnenschein fahren wir am nächsten Tag auf Umwegen weiter nach Süden und dann
endlich an der Küste entlang. Mit Sonne sieht die Welt schon viel besser aus :-) . Carrara kennen wir auch schon, so
machen wir erst einen Stopp mit Strandspaziergang in Massa.
Die weißen Flecken auf
den Bergen sind übrigens kein Schnee, sondern weißer Marmor.
Logisch sind hier auch
die Bänke und die Einfassungen der Parkanlagen aus Marmor gefertigt. Und die Statuen sowieso. Am Abend
sind wir dann in Viareggio.