Als wir am nächsten Tag mittags den Campingplatz verlassen,
fängt es wieder an zu regnen. Als Optimisten hoffen wir aber, dass der Wetterbericht auch
weiterhin zuverlässig ist und mit den 3 Sonnentagen hält, was er verspricht.
Also, ab nach Piombino in den Hafen und die Überfahrt buchen.
Also, ab nach Piombino in den Hafen und die Überfahrt buchen.
Unsere Fähre Moby Love |
Elba in Sicht |
Wir kommen nach einer Stunde Fahrtzeit am frühen Abend in
Portoferraio an und fahren gleich nach Porto Azzurro. Dort gibt es einen
kostenlosen Stellplatz. Hier übernachten wir auch an den beiden anderen Tagen.
Am nächsten Morgen als wir aufwachen ist der Himmel
strahlendblau.
Das und die gute Fernsicht nach dem Regen wollen wir nutzen in
die Berge im Westteil der Insel zu fahren.
Wir fahren quer über die Insel über Lacona und La Pila nach Marciana. Und muessen leider feststellen, dass die Seilbahn auf den 1018 m hohen Monte Capanne erst ab Ostermontag fahren wird.
Marciana |
Nach der Kurverei auf den engen Bergstraßen gibt es aber
trotzdem erst einmal eine Verschnaufpause. Colette liest im Bus und ich gehe
den Pilgerweg zu dem Kirchlein „Madonna del Monte“ an. Die älteste Wallfahrtskirche
der Insel (1595) liegt immerhin auch auf 627 m Höhe.
Der Wanderweg führt am
Fort (Pisaner Festung) vorbei und schlängelt sich teilweise durchsGebirge. Der
Weg ist recht gut ausgeschildert, so dass man sich nicht verlaufen kann. Beim
Rückweg stelle ich dann fest, es gibt auch einen ganze graden aber wahnsinnig steilen
Weg mit einem Kreuzgang. Für die Wanderung und einen kürzeren Rückweg (insgesamt
rund 8 km Strecke) habe ich etwa 2 ½ Stunden gebraucht.
Über Zanca fahren wir dann weiter zur Westküste. Hier hat es
sehr schöne, romantische kleine Buchten mit Sandstrand in Chiessi, Pomonte und
Fetovaia.
An der Küstenstraße gibt es ein paar Aussichtspunkte und man kann das rund 40 Seemeilen entfernte Korsika am Horizont im Dunst sehen.
Über Cavoli und Lacona geht es wieder zurück zu unserem Schlafplatz.
An der Küstenstraße gibt es ein paar Aussichtspunkte und man kann das rund 40 Seemeilen entfernte Korsika am Horizont im Dunst sehen.
Über Cavoli und Lacona geht es wieder zurück zu unserem Schlafplatz.
Den zweiten Tag verbringen wir im Ostteil der Insel. Über
Rio nell Elba fahren wir zunächst nach Rio Marina.
Dort können wir dem Team von RAI (ital. Staatsfernsehen) bei den Aufnahmen für eine Dokumentationsreihe zuschauen.
Es geht um die Geschichte des Bergbaus (sehr lange Geschichte, denn bereits in der Zeit der Etrusker gab es in der Toskana Bergbau).
Den Nachmittag und Abend verbringen wir in Cavo.
Dort können wir dem Team von RAI (ital. Staatsfernsehen) bei den Aufnahmen für eine Dokumentationsreihe zuschauen.
Es geht um die Geschichte des Bergbaus (sehr lange Geschichte, denn bereits in der Zeit der Etrusker gab es in der Toskana Bergbau).
Den Nachmittag und Abend verbringen wir in Cavo.
Am dritten Tag stehen die Besichtigung von Napoleons Villa
in San Martino und der Bummel durch Portoferraio auf dem Programm. Napoleon
lebte nach der Abdankung 1814/1815 auf Elba.
Mit der Abendfähre geht es nach dem Bummel durch Portoferraio zurück aufs Festland.
Villa Napoleon (Gartenseite) |
Alter Hafen von Portoferraio |
Am Strand treffen wir Alan aus Los Angeles, Fan von LA Galaxy. |
Mit der Abendfähre geht es nach dem Bummel durch Portoferraio zurück aufs Festland.