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Montag, 14. Juli 2014

Donaureise Teil 34 Bulgarien Goldstrand



Mamaia: Strand mit Trubel



Zurück am Schwarzen Meer blieben wir dann noch 2 Tage auf dem Campingplatz in Mamaia Nord.

Es war mal wieder „große Wäsche“ angesagt und hier gibt es eine Waschmaschine. Der Platz selbst liegt fast direkt am Strand ( Zaun dazwischen), ist aber als Ferien- und Erholungsplatz m.E. nur etwas für Schwerhörige. Von 09.00 bis ca. 23.00 h dudelt überall Musik, an jedem Kiosk und an jeder Strandbar in der unmittelbaren Umgebung. Und am Wochenende sollte man den eigentlich schönen Platz auf jeden Fall meiden: der unmittelbar angrenzende Beach-Club Le Gaga unterbindet mit seinen Bassboxen jegliche Unterhaltung und lässt auch Inventar scheppern, erzählte uns der Platznachbar, der das Vergnügen hatte die Nacht von Samstag auf Sonntag dort zu verbringen. Habe ich schon erwähnt, dass die Clubs und Diskotheken in Rumänien am Wochenende oft erst gegen 5 oder 6 Uhr morgens schließen ? 



Aber der Waschmaschinenservice ist wirklich zu empfehlen!!! Und man muss ja nicht am Wochenende dort stehen.

Auf dem Weg nach Bulgarien blieben wir dann noch eine Nacht in Vama Veche am Strand.

Leider hat sich dort in den paar Tagen, die wir in Bukarest und Mamaia waren etwas geändert:

Es stehen jetzt Schilder da, die das Campen durch die Gemeinde verbieten. Zwar scheint sich noch niemand groß an den Schildern zu stören, aber da sieht wohl so aus, wie der Anfang vom Ende eines weiteren Stück Freiheits in Europa zu Gunsten von leerstehenden Hotels und Bauruinen, wie wir sie schon aus anderen Lände Bin mal gespannt, was sich da in den nächsten Jahren tut.



Nach dem Frühstück fuhren wir dann nach Bulgarien weiter. Die Grenzabfertigung war zügig,

wir haben dann für 13 EUR die Monatsvignette gekauft und fuhren an der Küste entlang gleich nach Balcik, einer kleinen Hafenstadt.
Bulgarien

Bulgarien: Vignette unbedingt gleich an der Grenze kaufen


Schwarzes Meer - Bulgarien

Schwarzes Meer - Bulgarien

Schwarzes Meer - Bulgarien
In Balcik liegt die Sommerresidenz von Marie von Sachsen-Coburg und Gotha, Königin von Rumänien.Sie ließ in hier ein kleines Sommerschloss und einen Botanischen Garten anlegen. Die Königin soll das Schlösschen später zum Liebesnest im orientalischen Stil ausgebaut haben, worauf ein Minarett im Schlosspark hindeutet. Angeblich sollen  ja zumindest 2 ihrer Kinder nicht vom König sein.


Balcik: Sommerresidenz Königin Marie von Rumänien
 
Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten
Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten


 
Balcik: "nix verstehen" :-)

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten

Balcik: Sommerresidenz und Botanischer Garten
Balcik: Hier beim Schlößchen gibt es ein reichhaltiges Tassenangebot: Stalin, Hitler, Lenin, Ceausescu ...                        aber auch Curchill :-)


In Varna übernachten wir dann, treffen durch Zufall an unserem gewählten Übernachtungsplatz, einer ruhigen Strasse in der Nähe eines Einkaufszentrums einen Teilnehmer des Balkan VW-Bus Meeting aus Bukarest wieder. Er arbeitet hier gleich in der Nähe von unserem Standplatz in einer Autowerkstatt und hat auch seienn T3-Bus da stehen. So klein ist eben die Welt :-) .

Von ihm und einem Kollegen bekommen wir noch Tipps für einen wunderschönen freien Parkplatz direkt am Meer.



Am nächsten Tag wollen wir uns aber zuerst das Naturphänomen „Steinerner Wald“ anschauen.

Genauer heißt der Ort eigentlich: Pobiti Kamani übersetzt: “In den Boden gerammte Steine”. 

Pobiti Kamani bei Varna / Bulgarien
Pobiti Kamani bei Varna / Bulgarien

Pobiti Kamani bei Varna / Bulgarien

Pobiti Kamani bei Varna / Bulgarien

Pobiti Kamani bei Varna / Bulgarien






Auf einem Gebiet von rund 10 km² stehen Hunderte von hohen Steinsäulen, 5 bis 7 m, manche auch bis 10 m hoch und innen hohl. Früher hatte man angenommen, es seien die Überreste einer antiken griechischen Stadt, aber seit 200 Jahren weiß man, dass die Formationen auf dem Meeresboden vor 50 Millionen Jahren entstanden sind,



Am Nachmittag fahren wir dann zum Strand bei Kamcja (südlich von Varna), genau an der Flussmündung des gleichnamiger Flusses.
Varna: innerer Hafen

Strand bei Kamcja (südlich von Varna)



Hier hat es herrlichen Sandstrand etwas abseits der Hotelburgen. Am Abend kommen dann die ersten Familien aus Varna und Umgebung mit Ihren Wohnmobilen und Wohnwagen, um hier ebenfalls das Wochenende zu verbringen.

Ohne den Tipp von unserem bulgarischen „Bus-Kollegen“ hätten wir dieses schöne Fleckchen sicher nicht entdeckt.