In Rabat übernachten wir für die obligatorischen 50 Dirham
(5 EUR) ganz zentral direkt vor der Kasbah ( N34° 01’09.2“ W6° 49‘ 03.3“) .
Der Regen hat jetzt zum Glück aufgehört.
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Rabat: Kasbah |
Am nächsten Morgen verspricht der erste Blick aus dem
Fenster wieder einen sonnigen Tag, den wir zur Besichtigung von Rabat und Salé
nutzen wollen.
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Rabat: Blick aus dem Fenster beim Frühstück - der Regen hat aufgehört |
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Rabat Stadtmauer |
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Rabat: Kasbah - es ist Ebbe |
Eigentlich sind die beiden Städte eine Doppelstadt. Rabat
hiess auch früher „Salé le Neuf“ („Neu-Salé“).
Die Schwesterstädte an der Mündung des „Qued Bou Regreg“ haben zusammen 1,7 Millionen Einwohner und
entsprechend hoch ist der Strassenverkehr. So besichtigt man am besten sehr
viel zu Fuss: die Kasbah von Rabat, die Medina.
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Rabat Kasbah |
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Rabat Kasbah Minarett der Kasbah-Moschee |
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Rabat Kasbah |
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Rabat Kasbah |
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Rabat Kasbah |
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Rabat Kasbah : die blauen Wände sollen Mosquitos abhalten :-) |
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Rabat Kasbah |
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Rabat Kasbah |
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Rabat Kasbah - Blick von der Festung über den Fluss nach Salé |
Den Hassan-Turm mit dem
Mausoleum Mohammed V. in der Nachbarschaft und die Meriniden-Nekropole Chellah
fährt man am besten mit dem Auto an. Es
gibt dort in der Umgebung genügend Parkmöglichkeiten, beim Mausoleum sogar
teilweise kostenlos. Achten sollten Sie aber auf die rot-weissen Markierungen
auf den Randsteinen: da ist Parkverbot!
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Rabatt Hassan-Turm |
Der Hassan-Turm mit den dazugehörigen Säulenstümpfen ist
eine Bauruine aus dem 12. Jahrhundert. Der Turm war als Minarett mit doppelter
Höhe geplant und ist heute eines der Wahrzeichen von Rabat.
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Rabat: Ehrenwache beim Mausoleum |
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Rabat: Ehrenwache beim Mausoleum |
Im Mausoleum liegt Mohammed V, der Großvater des heutigen Königs v on
Marokko begraben und auch Onkel und Vater (König Hassan II.) haben hier ihre
Ruhestätte.
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Rabat : Mausoleum von König Mohammed V. |
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Rabat : Mausoleum von König Mohammed V. |
Ein Besuch der Meriniden-Nekropole Chellah lohnt sich
dreifach: Es ist die Ruhestätte für das mittelalterliche Herrschergeschlecht
der Meriniden, es gibt alte römische Ausgrabungen und es ist ein Naturparadies
für eine grosse Storchenkolonie.
Eintritt und Parkplatz kosten jeweils 1 EUR. Die
Koordinaten: N34° 00‘ 22.9“ W 6° 49‘ 22.9“.
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
Jetzt im Frühling sind die Störche gerade dabei ihre Nester
auszubessern. Und überall wird geklappert und geflirtet. Es hört sich an wie
auf einer Großbaustelle mit Bau- und Kompressorlärm.
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
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Rabat - Meriniden-Nekropole Chellah |
In Salé muss man unbedingt die Medina und die alte
Koranschule, die Medersa Abou el Hassan besucht haben. Hierfür fährt man selbst
über die Flussbrücke und sucht sich westlich in Medinanähe einen Parkplatz ( so
haben wir es gemacht) oder man nutzt ein Taxi. Am Wochenende kann man sich auch
im Ruderboot übersetzen lassen.
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Rabat: Ruderboote nach Salè rüber |
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Rabat: Ruderboote nach Salè rüber |
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Salé Medina |
Salè war früher die Hochburg der Piraten und hatte einen großen
Sklavenmarkt, auf dem auch die
gefangenen europäischen Seefahrer verkauft wurden, wenn sie nicht von
dem Konsul ihres Heimatlandes freigekauft werden konnten.
Heute muss man keine Bedenken mehr haben, wenn man durch die
Medina und die Souks (Markststrassen) schlendert. Es gibt auch keine
aufdringlichen Ansprachen durch die Händler, wie wir sie vielleicht aus
Istanbul gewohnt sind. Das Leben und Treiben findet hier zum größten Teil
abseits des Tourismus statt. Sie werden auch ganz selten einen anderen Europäer
auf Ihrem Erkundungs-Spaziergang treffen.
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Sale - Medersa Abou el Hassan |
Zur alten Koranschule „Medersa Abou el Hassan“
müssen Sie sich wahrscheinlich durchfragen. Und merken Sie sich unbedingt den
Rückweg! Ein Tipp von uns: ich fotografiere immer beim Parken in einer fremden
Stadt die Umgebung des Parkplatzes und ein Straßenschild. So kann man notfalls
immer zeigen, wo man hin will. Auch eine Orientierung an der Sonne oder mit
Kompass „macht Sinn“ wenn man sein Auto wiederfinden möchte (ja: in Gänsefüßchen als Ausdrucksfehler –
grammatikalisch richtig muss es ja heißen : „ist sinnvoll“ . Aber sagt das
heutzutage noch jemand?) J
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Salé Medina - Blick von der Terrasse der Koranschule aus |
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Sale - Medersa Abou el Hassan |
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Salé Medina und Moschee |
Nach 2 Tagen auf dem Parkplatz unterhalb der Kesbah von
Rabat wollen wir weiter nach Marrakesch … .