Von Belgrad aus fahren wir zunächst auf der linken
Donauseite weiter stromabwärts.
In der Nähe von Banatski Brestovar (rund 45 km von der
serbischen Hauptstadt entfernt)
übernachten wir auf dem sehr schönen kleinen Campingplatz „Jadukov
Cvet“.
Die Rosenbeete sind mit sehr viel Liebe angelegt. Der Platz
hat sehr gute renovierte Waschräume und ist sehr preisgünstig.
Bis zur Donaulände läuft man rund 10 min. Wegen des
Hochwassers kommt man aber nur bis zum Damm. Diesen Campingplatz können wir
wärmstens empfehlen.
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Campingplatz „Jadukov
Cvet“ |
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Campingplatz „Jadukov
Cvet“ |
Unser nächstes Ziel ist die Festung Golubac. Vorher halten
wir aber noch in Smederevo. Hier gibt es am Zusammenfluss von Jezava und Donau noch
die Reste einer alten imposanten Festungsanlage.
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Festung Smederevo |
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Festung Smederevo |
Am Bahnhof liegen schon die Sandsäcke für die am nächsten
Tag erwartete Donauflutwelle.
Nun, bisher sind die Straßen noch gut befahrbar und es
scheint wieder die Sonne.
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Sandsäcke am Bahnhof Smederevo als Hochwasserschutz |
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Innenstadt Smederevo |
In Veliko Gradište fragen wir trotzdem bei der Wasser-Grenzpolizei nach. Zwar wird das Hochwasser an der Donau morgen einen neuen Scheitelpunkt haben, aber der Capitano beruhigt uns. Die Strasse entlang der Donau sei sicher und das Flußtal gerade auf dem nächsten Abschnitt sehr sehr schön. Natürlich wird auch hier wieder der Bus besichtigt.
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Wasser-Grenzpolizei in Veliko Gradište |
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Donau bei Veliko Gradište: am anderen Uer liegt jetzt Rumänien |
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an der Donau entlang Richtung "Eisernes Tor" |
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an der Donau entlang Richtung "Eisernes Tor" |
Der nächste Campingplatz „Camp Toma Brnjica“ liegt einsam und
verlassen direkt an der Donau.
Alles macht auf uns einen nicht gerade sehr gepflegten
Eindruck, niemand ist da und uns ist die Hochwasser-Situation zu unsicher, um
dort einfach zu bleiben. Im nächsten Dorf Brnjica finden wir einen Übernachtungsplatz
direkt am Gebirgsbach.
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Brnjica: Übernachtungsplatz
direkt am Gebirgsbach |
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Donau-Lurchi beim Sonnenbad :-) |
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an der Donau entlang Richtung "Eisernes Tor" |
Golubac ist sehr eindrucksvoll. Die Festungsruine thront auf
einem Felsen direkt über der Donauenge.
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Golubac |
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Golubac |
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Golubac: kein Schnee, sondern Blütensamen |
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Festung Golubac: 2 Turteltäubchen |
Die Festung Golubac war nach Belgrad
die wichtigste Bastion, 1315 bereits urkundlich erwähnt. Heute liegen einige Gebäude
im Wasser, weil sich durch die Aufstauung der Wasserspiegel der Donau gehoben
hat.
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Golubac |
Bald nach Golubac kommt dann das "Eiserne Tor", die Engstelle zwischen dem Serbischen Erzgebirge im Süden (rechte Stromseite) und dem Banater Gebirge im Norden (linke Seite).
Leider fehlen Hinweistafeln und so verpassen wir das "Tor" zunächst. Also umkehren und rund 1 km zurück fahren bis zu einem Picknick-Parkplatz.
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Donau: Eisernes Tor |
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Donau: Eisernes Tor |
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Donau: Eisernes Tor - hier fährt gerade ein Ausflugsschiff in die Enge ein |
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Donau: Eisernes Tor |
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Donau: Eisernes Tor |
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Donau: Eisernes Tor - Kloster Mraconia |
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Donau am Eisernen Tor: Aussicht aus unserem Wohnzimmer beim Frühstück :-) |
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Wasserlauf-Kraftwerk ""Eisernes Tor" |
Es ist dann nicht mehr lang hin bis zum Stauwerk „Eisernes
Tor“. Leider darf man die Anlage und das Laufwasser-Kraftwerk nicht aus der
Nähe fotografieren. Die Anlage ist ein Gemeinschaftsprojekt von Rumänien und
Serbien, hat 12 Turbinen und liefert seit 1972 Strom. Durch das Bauwerk wurde
der Wasserspiegel um 35 Meter angehoben. Infos: http://www.irongates.ro
Bis vor wenigen Jahren musste man hier für 41 Euro mit der
Fähre nach Rumänien übersetzen. Heute darf man gebührenfrei die Straße auf dem
Staudamm benutzen.
Nach wenigen Minuten waren wir auf der Rumänischen Seite bei
Zoll. Dort gab es ein großes Hallo.
Ein deutscher T2-VW-Bulli kommt eben selten vorbei.
ACHTUNG :Ganz wichtig für Rumänien!!!
Direkt nach der Grenze parken und zu Fuß zur Verkaufsstelle
für die Strassenbenutzungs-Genehmigung. Ohne diese darf man auf keinen Fall
weiterfahren, auch nicht auf der Landstraße.
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Rumänien: hier braucht man unbedingt die Strassennutzungsgenehmigung! |
Man bekommt übrigens nur ein
Papier, auf dem Kennzeichen und Fahrgestellnummer des Autos vermerkt sind und
keine Vignette.
Für 3 Monate zahlt man übrigens 13 EUR. Damit darf man alle
Strassen, auch die Autobahnen und Schnellstraßen befahren. Es gibt auch
zeitlich kürzere Genehmigungen.