In Lyon ist es eiskalt und der Nebel lichtet sich den ganzen Tag nicht.
Doch als wir am nächsten Tag weiterfahren, kommt in den Bergen langsam
die Sonne raus.
Wir fahren auf der Nationalstraße Richtung Genf und genießen die Landschaft.
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Tal der Ain |
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Route de Geneve : Tal der Ain |
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immer wieder mal schön bemalte Hausfassden |
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Mirage III - Denkmal in Amberieu en Bugey |
Gegen Abend kommt der Nebel wieder und die Landschaft verwandelt sich
in einen gespenstigen Märchenwald.
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Winterreifen :-) |
Nebelig bleibt es dann auch am nächsten Tag. Von der Schweiz und den
Schweizer Bergen ist während der ganzen Transitfahrt nichts zu sehen.
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Schweizer Begleitschutz (Fahrschule der Schweizer Armee ) :-) |
Erst in Deutschland lichtet sich der Nebel etwas, dafür kommt
Neuschnee dazu.
Kurz vor unserem Ziel hört das Schneien auf, aber dafür stehen dann im Stau.
Für uns eigentlich zum Glück, denn plötzlich fängt der Bus an zu
rauchen: es brennt unter dem Fahrerhaus. Ziemlich schnell hält dann aber ein „Gelber Engel“ von der
ADAC-Straßenwacht (Dankeschön, Herr Nüßeler :-) ) und wir können die Feuerwehr wieder
abbestellen.
Es ist ein Kurzschluss, der Plastik und Unterbodenschutz zum Brennen
brachte. Die letzten 30 km geht es dann also Huckepack mit dem Abschleppwagen.
Wieder haben wir viel Glück gehabt. Unsere Schutzengel machen wirklich
einen guten Job.
Im Deutschlandquartier machen wir erst mal die Heizung an und
verschieben alles auf den nächsten Tag.
Da schauen ich mir dann auch den Schaden etwas genauer an: eine
Plastikverteilerdose war vielleicht nicht mehr ganz dicht und das Relais hat möglicherweise
dadurch einen Kurzschluss verursacht ….
Jedenfalls war von der Dose fast nichts mehr übrig und das Relais nur noch ein
Klumpen.
Interessant: alle Pannen wurden durch „Neuteile“ verursacht. Dose und
Relais waren seit 3 Jahren eingebaut, der Verteilerfinger und der Unterbrecherkontakt der Panne
in El Escorial wurden erst vor der Spanienreise ausgetauscht. Mehr kann man da doch eigentlich nicht machen.
Aber bei der nächsten Reise werde ich mein „mobiles Ersatzteillager“
noch etwas ergänzen.
Jetzt bleiben wir erst einmal bis nach Neujahr hier, feiern mit der
Familie Weihnachten und
am 4. Januar geht‘ s wieder der Sonne entgegen, aber ausnahmsweise dann
mit dem Flieger. Die See und das wärmere Wetter tun mir gesundheitlich einfach
gut :-)
Noch etwas Statistik: Diesmal waren wir 110 Tage unterwegs und haben 6590
km zurückgelegt.
Unterwegs hatten wir zwar ein paar unschöne Erlebnisse (Pannen und Einbrüche), aber bei weitem
viel, viel mehr schöne Dinge erlebt und viele nette und sympathische Menschen
aus vielen Nationen kennen gelernt. Vielen lieben Dank an alle für Tipps und Hilfe mit Rat und Tat.
Allen senden wir herzliche
Weihnachtsgrüße!