Den Abstecher nach Blieskastel (runter von der Autobahn und
rein ins Bliestal)
hatten wir uns schon sooooooooooo oft vorgenommen ….
Und endlich haben wir mal die Zeit genutzt.
Barockstadt Blieskastel |
Im alten „Königlich Bayrischen Amtsgericht“ befindet sich
heute auch das Touristikbüro.
Dort treffen wir ein Ehepaar, das völlig begeistert ist von
der Landschaft und dem Reservat.
Beim Stichwort „Saarland“ hatten sie immer nur an Industrie
und graue Schlote gedacht… .
Nach Bayern versetzt fühlt man sich auch am Rentamt: hier
steht der weißblau geschmückte Maibaum.
Blieskastel: Rentamt mit weißblauem "Maibaum" |
Blieskastel gehörte eben von 1816 bis 1918 zu Bayern!
Den Rundgang durch die Gassen und Straßen macht man am
besten zu Fuß.
Barockstadt Blieskastel |
Barockstadt Blieskastel |
Das Städtchen hat sehr viel deutsch-französischen Flair. Man
merkt eben die Nähe der Grenze:
Es gibt französische Namen bei den Gasthäusern und der „Kaiser
der Franzosen“ wurde mit einem Brunnen geehrt, der im Volksmund auch einfach
nach der Figur „Schlangenbrunnen“ heißt.
Barockstadt Blieskastel: "Schlangenbrunnen" |
Hoch über der1098 erstmals erwähnten Stadt thront das nach
dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaute Schloss (heute Gymnasium).
Barockstadt Blieskastel:: Schloßanlage über der Stadt (heute Gymnasium) |
Zur Schlossanlage gehören auch die barocken Hofratshäuser,
die frisch renovierte Schlosskirche und die Orangerie.
Barockstadt Blieskastel: Schloßkirche |
Barockstadt Blieskastel: Schloßkirche |
Barockstadt Blieskastel: Schloßkirche |
Barockstadt Blieskastel: Orangerie |
Internationale Touristen und „Graffiti-Künstler“ gab es an
der Mauer der Orangerie auch schon früher: hier haben sich ein Anton und ein
Francois „verewigt“ :-)
.
Barockstadt Blieskastel: Orangerie |
Blieskastel ist für uns auf jeden Fall ein
Wochenend-Ausflugstipp vom Frühjahr bis zum Herbst