Sonntag, 26. Mai 2013

Nachträge zur 1. Europa-Tour



Noch ein paar Fotos von den italienischen Geschwistern von unsrem Bus.



4 Oldtimer. VW Busse haben wir unterwegs getroffen, konnten aber leider nur 3

fotografieren.

Und es gibt auch südlich der Alpen Interessengemeinschaften und Bustreffen.

Und auch Käfer findet man immer wieder mal im Straßenbild.













Noch ein wenig Statistik:


Von Dezember bis Mai waren wir genau 159 Tage in 5 Ländern (incl. San Marino!)
unterwegs:



13.346 km lang waren die Reisen: 6.408 km Flug, 65 km auf dem Wasser (Fähren) und 
6873 km auf der Straße, davon wiederum 1130 Straßenkilometer auf Inseln.

Dazu kommen unzählige Kilometer zu Fuß und 33 km ist Axel in der Zeit geschwommen.



Wir haben viel erlebt und viel Neues kennengelernt.

Es war schön und wir freuen uns schon auf die nächste Tour.

Rückfahrt durch die Schweiz



Zunächst geht es bei schönem Wetter Richtung Gotthard – bis zum Superstau.





Rund 2 ½ Stunden stehen wir vor dem Alpentunnel. Nichts geht mehr. Also ist Geduld gefragt. Als wir endlich nach der Tunnelfahrt auf der Nordseite der Alpen sind, empfängt uns ein nasses Grau mit Nebel und Regen.






Trotzdem machen wir eine Pause am Südzipfel des Vierwaldstätter Sees. Ich möchte mir unbedingt noch einmal Flüelen anschauen. Ich hatte ein paar dunkle Kindheitserinnerungen an einen Italienurlaub vor über 50 Jahren. Damals fuhren wir mit dem Zug bis Luzern unddann mit dem Schiff über den See, bevor es in Flüelen dann wieder in den Zug nach Pesaro an der Adria ging. Bestimmte Erinnerungen bestätigen sich dann in der Wirklichkeit.

Erstaunlich, was man sich als Kind alles merkt: die Anlegestelle, der Bahnhof mit den Autoverlade-Wagons.

Es stürmt immer mehr, wir schmeißen die Heizung an und machen es uns gemütlich.



Am frühen Abend kommt endlich die Sonne wieder durch. Also machen wir noch einen Spaziergang in Luzern am See entlang.
Luzern mit Hausberg Pilatus

auf die neue Gruppe von Touristen aus Asien eingestellt




 
Lustige Trollybusse gibt es in Luzern

sogar mit Anhänger wie in Deutschland in den 1950iger Jahren

Schweizer Artverwandter :-)



Am nächsten Tag besuchen wir Christel und Willi, liebe alte Kollegen, die inzwischen in der Schweiz leben. 



Das Dorf, in dem die Beiden wohnen, liegt über dem See und man hat dort eine wundervolle Aussicht. 




Die ursprüngliche Verabredung zum Kaffee dehnt sich aus und auf eine Übernachtungseinladung folgt noch ein gemütliches Frühstück bis zum nächsten Mittag.

Ganz, ganz lieben Dank für Eure Gastfreundschaft. Es war schön, Euch mal wiederzusehen

und über alte Zeiten zu plaudern.



Nach einem Abstecher zum Zürichsee (die Sonne scheint wieder!) machen wir uns dann endgültig auf den Weg zurück in unser neues „Europa-Basislager“ bei Stuttgart.



Nach 159 Tagen auf Tour schlafen wir in den nächsten Wochen hier im Gästezimmer wieder mal in einem richtigen Bett (also eigentlich nicht ganz so gut wie im Bus :-)  ).

Donnerstag, 23. Mai 2013

Oberitalien: Gardasee und Comer See



Von Verona ging es über Bergamo zum Gardasee. 
 
Leider trübes Wetter


Auch hier gab es richtige Touristenströme. Soooo viele Menschen! Das waren wir gar nicht mehr gewohnt.

Am Gardasee sind wir auf Empfehlung extra nach Sirmione und haben es nicht bereut.
Wirklich sehenswert und ein Erlebnis. Und in jedem 2. Haus eine Eisdiele! Verführung pur.


Vom Parkplatz aus trifft man als erstes gleich auf die Scaliger-Burg (Castello Scaligero),
vom Geschlecht der Scaliger im 13. Jahrhundert akls Wasserburg gebaut, um den Ort und den Hafen unter Kontrrolle zu halten. Kinder und Jugendliche bis 18 J. und Rentner ab 65 J. haben übrigens freien Eintritt! Vom 47 m hohen Wehrturm hat man eine phantastische Aussicht über die Dächer des Städtchens und den Südteil des Sees.

Empfehlenswert ist auch eine Schiffstour oder eine Rundfahrt mit dem Taxiboot (Bei uns war leider das Wetter dafür nicht so gut).

Von Sirmone ging es für uns dann weiter zum nächsten Übernachtungsort: Como am gleichnamigen See.



 
Hier verweilten wir dann wieder länger (2 Tage), unternahmen eine Schiffsfahrt bei Sonnenschein und bummelten auch durch die Stadt. 

Der Aeroclub Como startet mit allen Maschinen vom Wasser aus
Mausoleum von A. Volta

Kathedrale


Parkanlage mit alter Lok
In der Nähe unseres Parkplatzes trafen wir dann auch unseren 3. italienischen T2-Bus. Er gehört Paolo (https://www.facebook.com/gatti.paolo) ,der auch sehr aktiv beim VW-Bus-Forum Italia ist. Leider können wir aus Zeitgründen die Einladung zum VW-Bus-Treffen in Livignio  am 8. und 9. Juni nicht annehmen.

Und in der Stadt trafen wir dann eine sehr aktive örtliche Rotkreuz-Truppe: Den Ortsverein vom
"Croce Rossa Italiana" Como. Die Damen schicken mit dem Foto einen herzlichen Gruß an das Deutsche Rote Kreuz und besonders den Blutspendedienst Hagen :-) .
 
Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen geht es dann weiter zur Grenze und in die Schweiz …