Donnerstag, 26. Dezember 2013

Weihnachtszeit in Süddeutschland



Weihnachtszeit .....

unserer Tochter hat Bus- und Käfer-Plätzchen gebacken :-)
 
In Deutschland gibt es wieder viel zu erledigen:
Die gestohlenen Papiere müssen neu ausgestellt werden,
Arztbesuche stehen an, die Post von 4 Monaten muss bearbeitet werden
und vieles mehr…
Daneben ist aber am 4. Advent noch Zeit für einen Bummel durch Tübingens Altstadt ...
Tübingen Altstadt

Tübingen: Weg zur Burg rauf

Tübingen: Blick von der Burg zum Neckar


Tübingen: Innenhof der Burg

Tübingen: alter Wehrgang auf der Burg

Tübingen: Stiftskirche und "Tangente Jour"

... und auch für einen Besuch des Stuttgarter Weihnachtsmarktes in der Feiertagswoche.
Stuttgart: untere Kö und Hauptbahnhof

Stuttgart: Neues Schloß

Stuttgart : Königsbau

 
Stuttgart: Innenhof Altes Schloß



 
Stuttgart: Weihnachtsmarkt und Rathaus als Adventskalender
Und wenn wir schon mal in Stuttgart sind, dann gehen wir natürlich auch durch die Markthalle, die trotz Renovierung noch genau so riecht und duftet wie in meiner Jugendzeit.
Stuttgart: Markthalle
Stuttgart: Markthalle

Stuttgart: Markthalle

Weihnachten geht dann mit der Familie schnell vorbei und
wir müssen uns sputen, um alles bis zu unserer Abreise nach Teneriffa noch zu erledigen
bzw. vorzubereiten, was so ansteht ….

Freitag, 20. Dezember 2013

Von Lyon bis Deutschland …



In Lyon ist es eiskalt und der Nebel lichtet sich den ganzen Tag nicht.

Doch als wir am nächsten Tag weiterfahren, kommt in den Bergen langsam die Sonne raus.

Wir fahren auf der Nationalstraße Richtung Genf und genießen die Landschaft.
Tal der Ain
Route de Geneve : Tal der Ain

immer wieder mal schön bemalte Hausfassden
 


Mirage III - Denkmal in Amberieu en Bugey

Gegen Abend kommt der Nebel wieder und die Landschaft verwandelt sich in einen gespenstigen Märchenwald.

Winterreifen :-)


Nebelig bleibt es dann auch am nächsten Tag. Von der Schweiz und den Schweizer Bergen ist während der ganzen Transitfahrt nichts zu sehen.


Schweizer Begleitschutz (Fahrschule der Schweizer Armee ) :-)

Erst in Deutschland lichtet sich der Nebel etwas, dafür kommt Neuschnee  dazu.



Kurz vor unserem Ziel hört das Schneien auf, aber dafür stehen dann  im Stau.

Für uns eigentlich zum Glück, denn plötzlich fängt der Bus an zu rauchen: es brennt unter dem Fahrerhaus. Ziemlich schnell hält dann aber ein „Gelber Engel“ von der ADAC-Straßenwacht  (Dankeschön, Herr Nüßeler :-)  ) und wir können die Feuerwehr wieder abbestellen. 


Es ist ein Kurzschluss, der Plastik und Unterbodenschutz zum Brennen brachte. Die letzten 30 km geht es dann also Huckepack mit dem Abschleppwagen.

Wieder haben wir viel Glück gehabt. Unsere Schutzengel machen wirklich einen guten Job.

Im Deutschlandquartier machen wir erst mal die Heizung an und verschieben alles auf den nächsten Tag.

Da schauen ich mir dann auch den Schaden etwas genauer an: eine Plastikverteilerdose war vielleicht  nicht mehr ganz dicht und das Relais hat möglicherweise dadurch einen Kurzschluss verursacht ….

Jedenfalls war von der Dose fast nichts mehr übrig und das Relais nur noch ein Klumpen.


Interessant: alle Pannen wurden durch „Neuteile“ verursacht. Dose und Relais waren seit 3 Jahren eingebaut, der Verteilerfinger und der Unterbrecherkontakt der Panne in El Escorial wurden erst vor der Spanienreise ausgetauscht. Mehr kann man da doch eigentlich nicht machen.

Aber bei der nächsten Reise werde ich mein „mobiles Ersatzteillager“ noch etwas ergänzen.

Jetzt bleiben wir erst einmal bis nach Neujahr hier, feiern mit der Familie Weihnachten und

am 4. Januar geht‘ s wieder der Sonne entgegen, aber ausnahmsweise dann mit dem Flieger. Die See und das wärmere Wetter tun mir gesundheitlich einfach gut :-)


Noch etwas Statistik: Diesmal waren wir 110 Tage unterwegs und haben 6590 km zurückgelegt.


Unterwegs hatten wir zwar ein paar unschöne Erlebnisse (Pannen und Einbrüche), aber bei weitem viel, viel mehr schöne Dinge erlebt und viele nette und sympathische Menschen aus vielen Nationen kennen gelernt. Vielen lieben Dank an alle für Tipps und Hilfe mit Rat und Tat.


Allen senden wir  herzliche Weihnachtsgrüße!


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Von Narbonne aus nach Lyon



Narbonne Plage

Nach einem Abstecher zum  Strand sagen wir am nächsten Morgen dem Mittelmeer „Tschüß“

und fahren ins Massif Central (Zentralmassiv). 


Hafen Narbonne Plage

Luft 15, Wasser 13 Grad! Und das im Dezember

Fischerstechen : Kreisverkehr in Cap d' Adge
Die Landschaft im Zentralmassiv ist sehr reizvoll.


unterwegs treffen wir sogar einen Käfer :-)




In  Millau bestaunen wir die höchste Autobahnbrücke Europas.  
im Dunst taucht vor uns die Brücke auf ...

Der höchster Brückenpfeiler misst 343 m über Grund, der Eifelturm ist im Vergelcih dazu nur 324 m hoch.
Brücke von Millau mit Bulli
Von hier aus geht es dann über schneebedeckte Passstrassen nach Le Puy en Velay , der Patenstadt von Meschede.

le Puy en Velay: im Hintergrund Kathedarle und Marienstatue

wunderschön bemalte Hausfassade mit dem Vulkankegel Rocher Corneille



Die Stadt hat 3 markante Felsen, die aus der Lavalandschaft herausstechen. Die Felsen heissen in französisch Puys und sind ehemalige Vulkankegel. Auf einem der "Puys" steht die Wallfahrtskirche Saint-Michel d’Aiguilhe (Sankt Michael auf der Nadel) 
Le Puy en Velay

Saint-Michel d’Aiguilhe


und auf der höchsten Kuppe, dem Rocher Corneille,  steht die Marienstatue „ Notre-Dame de la France“. Sie wurde aus dem Metall von über 200 Kanonen aus dem Krimkrieg gegossen.  Unterhalb der Marienstatue steht die Kathedrale von Le Puy.


Le Puy en Velay: Kathedrale und Marienstatue

Die Marienstatue ist von Innen begehbar!

 
Le Puy en Velay: Fassade der Kathedrale

Der Umweg übers Zentralmassiv hat sich gelohnt! Die Brücke muss man gesehen haben und Le Puy ist einen Besuch wert.

Am Nachmittag fahren wir dann noch weiter nach Lyon, unserem nächsten Etappenziel.

wieder eine wunderschön bemalte Hausfassade