Montag, 7. Juli 2014

Donaureise Teil 31: von Vama Veche nach Bukarest



Den Ausflug nach Bukarest hatten wir für das Wochenende mit dem
„Balkan VW-Bus Meeting“ geplant.
Also ging es vom Schwarzen Meer aus wieder nach Westen. 
Vama Veche . Schwarzes Meer
VW-Käfer mit Flintstone-Karosserie in Vama Veche
Wir fuhren über Mangalia Richtung Calarasi. 
Containerhafen 2.Mai
 Unterwegs kamen wir erst an einem riesigen Haus vorbei, das sich bei näherem Hinsehen dann als Containerschiff mit Brückenaufbau entpuppte. Danach ging es durch meilenweite blühende Sonnenblumenfelder.
links und rechts kilometerweit: Sonnenblumen

Sonnenblumenfeld im südlichen Rumänien

Unterwegs wollten wir uns auf jeden Fall das Kloster und die Höhle von St. Andreas in Ion Corvin anschauen. Der Apostel soll hier um 60 – 70 n. Chr. missioniert und gelebt haben.
Auch, die die nicht so viel über den Heiligen wissen, kennen zumindest das nach ihm benannte „Andreaskreuz“, das an fast jedem Bahnübergang steht.
Ion Corvin: Hinweisschild zum Kloster St. Andreas
Das Klostergelände ist von Hunderten von Schwalben bevölkert. Am Klostergebäude und sogar an der Kirche findet man Nest an Nest.
Ion Corvin - Kloster St. Andreas


Ion Corvin - Kloster St. Andreas

Ion Corvin - Kloster St. Andreas: Schwalbennester im Eingangsbereich der Kirche

Ion Corvin - Kloster St. Andreas: Höhleneingang

Ion Corvin - Kloster St. Andreas - Höhle

Ion Corvin - Kloster St. Andreas - Höhle

Ion Corvin - Kloster St. Andreas - Höhle
Höhle und Kirche sind auch am Abend noch geöffnet und wir können uns in Ruhe alles anschauen.

Übernachtet wird in dem kleinen Dorf Galitja direkt in der Nähe. Hier ist alles noch sehr idyllisch und ursprünglich. Frei laufende Gänse genießen das Wasser im Bachlauf und Schweine suhlen sich in den Pfützen.
Südrumänien : Stute mit Fohlen ohne Leine. Das Kleine läuft einfach mit :-)

frei lebende Gänse

Muttersau mit 2 Ferkelchen beim Suhlen im Bach

Schweinchen crossing :-)

Honigverkauf direkt bei den Erzeugerinnen :-) Die bunten Bienenkästen stehen hier viel am Strassenrand

Parken bitte mit Parkscheibe :-) - Halt vor dem "Tante Emma Laden"

Die Kühe verkaufen ihre Milch hier ganz modern am Automaten
Gleich bei der bulgarischen Stadt Silistra geht die Fähre über die Donau und auf der anderen Seite geht es über Calarasi weiter nach Bukarest.

Donaufähre bei Silistra

Donaufähre bei Silistra

Donaufähre bei Silistra

Donaufähre bei Silistra

Donaufähre bei Silistra : die Pontonplattform wird von einem Kutter geschoben
Die Fahrt mit der Fähre kostet rund 9 EUR und ist ein Erlebnis. Rund 1,7 km lang ist der Fährweg.

Bukarest hat knapp 2 Millionen Einwohner und wird auch das „Paris des Osten“ genannt.
Bukarest: der Triumphbogen wird renoviert
Viele monumentale Gebäude und Prachtboulevards erinnern schon irgendwie an die Seine-Metropole. Buklarest hat sogar einen „Arc de Triomphe“! Leider wird er zur Zeit renoviert und nur die  Fotos auf den Abdeckplanen geben einen kleinen Eindruck wieder.


Bukarest: das Paris des Osten
Bukarest: das Paris des Osten 

Bukarest: das Paris des Osten

Bukarest 2014: 555 Jahr Feier

Geprägt ist die Stadt heute viel vom Kommunistischen Zuckerbäckerstil aus der Ära Ceausescus.

Bukarest: das Paris des Osten

Bukarest:  Herbalife im Paris des Ostens :-)

Bukarest: auch ein Hardrock-Cafe gibt es hier
Bukarest: das Paris des Osten

Bukarest: das Paris des Osten
Das Parlamentsgebäude ist eines der größten Gebäude der Welt mit rund 65000 m² Grundfläche.

Bukarest Parlamentsgebäude
Zur Zeit wird viel renoviert und instandgesetzt. Trotzdem: eine Spazierfahrt mit dem Auto lohnt sich. Es gibt viel zu Schauen!