Mittwoch, 30. Juli 2014

Donaureise - Teil 37 : Sozopol und Primorsko






Durch die Hafenstadt Burgas fahren wir nur durch. Die wirtschaftlich wichtige Schwarzmeerstadt hat touristisch nicht so viel zu bieten.

Hafen von Sozopol

Rund 20 km weiter nach Süden kommt dann aber Sozopol. Und hier lohnt sich ein Stopp!
Willkommen in Sozopol

Die Stadt wurde in der Antike von den Griechen gegründet und war eine bedeutende Hafenstadt. Sehenswert ist die Altstadt auf der Halbinsel Skamnij, die zum Freilichtmuseum erklärt wurde (kostet aber keinen Eintritt und ist noch bewohnt :-) ).

Kirche St. Georg

Kirche St. Georg

Sozopol Altstadt

Sozopol: Antike Ausgrabungen

Sozopol: Antike Ausgrabungen und schiefe Laterne

Sozopol: typisches Schwarzmeer-Haus

Sozopol: typisches Schwarzmeer-Haus

Sozopol: typisches Schwarzmeer-Haus
Sozopol: hier gibt es 14 Kapellen

Sozopol: hier gibt es 14 Kapellen

Sozopol Altstadt: warten auf Touristen

Sozopol Altstadt

Sozopol Altstadt

Strand in Sozopol


Von Sozopol fahren wir weiter nach Primorsko.

Auf dem Weg dorthin taucht plötzlich rechts ein großes „Märchenschloss“ auf. 
Ravadinovo Castle

Es ist das Ravadinovo Castle, auch als Castle „in Love with the Wind“ bekannt. Das Schloss mit den imposanten Türmen ist ein noch nicht fertiggestellter Neubau, den Vater und Sohn vor 18 Jahren begonnen haben.

Der Weg nach Ravadinovo führt über eine Kreisstraße: es ist eine relativ gute Schotterpiste
Ravadinovo Castle

Ravadinovo Castle

Man kann schon den Weinkeller und einen Turm besichtigen und den schönen Park besuchen. Der Eintritt kostet 10 Lev. Im Sommer finden abends ab und zu Konzerte statt. 


auch in Bulgarien gibt es Störche in den Dörfern

Ähnlich wie in Nesebar ist die Stadt Primorsko voller Touristen.

Aber ganz in der Nähe in den Dünen gibt es auch hier „ruhiger“ Strände und kostenlose Parkplätze direkt am Meer.

Dünenstrand in Primorsko

Dünenstrand in Primorsko

Am Abend machen wir noch einen Ausflug zum Felsenheiligtum Beglik Tash, das 5 km entfernt im Wald auf einem Hügel liegt. 
Felsenheiligtum Beglik Tash bei Primorsko / Bulgarien am Schwarzen Meer

Das Heiligtum wurde vom 14. Jahrhundert v. Chr. bis zum 6. Jahrhundert n. Chr. (also rund 20.000 Jahre!) genutzt und wurde von den Thrakern errichtet.Es wird auch als bulgarisches Stonehenge bezeichnet.   


Felsenheiligtum Beglik Tash bei Primorsko / Bulgarien am Schwarzen Meer

Felsenheiligtum Beglik Tash bei Primorsko / Bulgarien am Schwarzen Meer

Felsenheiligtum Beglik Tash bei Primorsko / Bulgarien am Schwarzen Meer

Felsenheiligtum Beglik Tash bei Primorsko / Bulgarien am Schwarzen Meer

Felsenheiligtum Beglik Tash bei Primorsko / Bulgarien am Schwarzen Meer