Montag, 25. März 2013

auf der Fahrt zur italienischen Riviera



Auch am nächsten Tag ist der Himmel grau und es regnet noch.
Also einfach fahren … immer weiter nach Süden, Richtung Genua zur Küste hin.

Und bei solchen Reiseangeboten kommt man da leicht wieder in Versuchung :-) .

Die Stadt kennen wir und so geht es weiter oberhalb der Küste durch die Levantiner Berge. Die Straßen sind schmal und kurvig. 2 Stunden lang geht es nur mit einem Schnitt von 25 km/h vorwärts. 

Kurz vor dem Pass „Passo del Bracco“ erleben wir dann noch den ersten Schnee direkt auf der Straße in diesem Winter. Das hätten wir uns nicht gedacht: im März in Italien südlich des Pos!



In La Spezia ist der Himmel dann etwas aufgerissen. 





Also nutzen wir die Gelegenheit für einen Strandspaziergang. Am Spätnachmittag fahren wir dann noch weiter. Jetzt ist es ja flacher. Übrigens: wer noch nie dort war. Macht unbedingt einen Bootsausflug nach „Cinque Terre“ (Infosseite: http://www.parconazionale5terre.it)
Es lohnt sich! Es gibt sogar einen offiziellen kleinen Videofilm auf YouTube.

Eigentlch wollen wir ja noch bis Massa. Aber bei Ameglia ist dann plötzlich die Straße gesperrt. Die Brücke ist kaputt. Auch dies eine Folge der starken Regenfälle und der Überschwemmungen. Und keine Umleitung.

Also übernachten wir gleich hinter dem Deich, laut Navi 15 m unter dem Meer! 

Bei wolkigem Himmel und Sonnenschein fahren wir am nächsten Tag auf Umwegen weiter nach Süden und dann endlich an der Küste entlang. Mit Sonne sieht die Welt schon viel besser aus :-) . Carrara kennen wir auch schon, so machen wir erst einen Stopp mit Strandspaziergang in Massa.


Die weißen Flecken auf den Bergen sind übrigens kein Schnee, sondern weißer Marmor.

Logisch sind hier auch die Bänke und die Einfassungen der Parkanlagen aus Marmor gefertigt. Und die Statuen sowieso. Am Abend sind wir dann in Viareggio.