In der Nähe von Avdira gibt es am Mandra Beach einen
Campingplatz mit Waschmaschine:
„Natura Camping“. Abgesehen davon, dass die beiden
Waschmaschinen nicht sehr sauber sind, sind wir auch vom Platz und der Lage
nicht positiv überrascht. Das Meer sagt uns gar nicht zu, überall schwimmen
Planzenteile, die vom Aussehen stark an Fäkalien erinnern. Und auch wenn ja alles Natur ist, also ich wollte da nicht baden und habe lediglich die
Stranddusche an der Bar genutzt.
In früheren Jahren sei das Meer aber viel
sauberer gewesen, berichten unsere Stellplatznachbarn aus Ennepetal.
Es könnte mit den vielen Regenfällen und Überflutungen im
Land zusammenhängen, meinte die Familie, die mit ihrem Schlauchboot unabhängig
von der Wasserqualität am Ufer ist.
Wir haken den Platz wieder mal ab unter der Rubrik „ Ost-Komfort
zu Luxus-Westpreisen“.
Ein Vorteil hatte der Platz allerdings auch: von der Ennepetaler Familie haben wir einen
Supertipp für einen Stellplatz bekommen! Davon später mehr.
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Kavala |
Mit frisch gewaschener Wäsche fahren wir erst mal wieder los
nach Kavala.
In der Nähe des Hafens gibt es einen großen Parkplatz, der
für 5 Std. nur 1,90 EUR kostet.
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Kavala: Hafen mit Altstad |
Unser Tipp: gleich in der Nähe, etwa 250 m entfernt findet
man das Touristikbüro und daneben die Haltestelle des kleinen Bimmelzuges, der
kostenlos zwischen 8.00 h und 14.00 h durch die Altstadt auf dem Hügel der
Halbinsel Panagia fährt.
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Kavala: kostenloses Bimmelbähnchen |
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Kavala: kostenlsoe Bimmelbahn |
Zu sehen gibt es unter anderem die alte islamische Universität Imaret (heute
ein Hotel), die Burg von 1425 und das Aquädukt mit 60 doppelstöckigen Bögen.
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Kavala: Altstadt |
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Kavala: Altstadt |
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Kavala: Altstadt |
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Kavala: Altstadt |
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Kavala Aquädukt |
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Kavala: Kirche am Hafen |
Von Kavala fahren wir weiter nach Olymbiada, einem kleinen
Fischerdorf mit noch immer familiären Charakter und kleineren Hotels und
Pensionen.
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unterwegs kommen wir noch am Löwendenkmal vorbei (römisch) |
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Olymbiada |
Auf einem Hügel über dem
kleinen Hafen liegen die Ruinen von Stageira, dem Geburtsort von Aristoteles (*384
v. Chr.). Die Ausgrabungen kann man kostenlos bis 21.00 h besichtigen und
seinen Abendspaziergang über die rund 2 km lange Stadtmauer machen.
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Olymbiada: das ist das Schild dem wir zu den Ausgarbungen folen |
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Stageira |
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Stageira: alte Stadtmauer |
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Stageira: so gut waren da schon die Wege und Bürgersteige angelegt |
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Stageira: Ruine mit Aussicht |
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Olymbiada: denkmal für Aristoteles der hier in der antiken Stadt Stageira geboren wurde |
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Olymbiada: abends am Hafen |