Samstag, 9. August 2014

Donaureise - Teil 41: Griechenland - von Kavala bis Olymbiada






In der Nähe von Avdira gibt es am Mandra Beach einen Campingplatz mit Waschmaschine:

„Natura Camping“.  Abgesehen davon, dass die beiden Waschmaschinen nicht sehr sauber sind, sind wir auch vom Platz und der Lage nicht positiv überrascht. Das Meer sagt uns gar nicht zu, überall schwimmen Planzenteile, die vom Aussehen stark an Fäkalien erinnern. Und auch wenn ja alles Natur ist, also ich wollte da nicht baden und habe lediglich die Stranddusche an der Bar genutzt. 
In früheren Jahren sei das Meer aber viel sauberer gewesen, berichten unsere  Stellplatznachbarn aus Ennepetal.

Es könnte mit den vielen Regenfällen und Überflutungen im Land zusammenhängen, meinte die Familie, die mit ihrem Schlauchboot unabhängig von der Wasserqualität am Ufer ist.

Wir haken den Platz wieder mal ab unter der Rubrik „ Ost-Komfort zu Luxus-Westpreisen“.



Ein Vorteil hatte der Platz allerdings auch:  von der Ennepetaler Familie haben wir einen Supertipp für einen Stellplatz bekommen! Davon später mehr.


Kavala


Mit frisch gewaschener Wäsche fahren wir erst mal wieder los nach Kavala.

In der Nähe des Hafens gibt es einen großen Parkplatz, der für 5 Std. nur 1,90 EUR kostet.

Kavala: Hafen mit Altstad


Unser Tipp: gleich in der Nähe, etwa 250 m entfernt findet man das Touristikbüro und daneben die Haltestelle des kleinen Bimmelzuges, der kostenlos zwischen 8.00 h und 14.00 h durch die Altstadt auf dem Hügel der Halbinsel Panagia fährt. 

Kavala: kostenloses Bimmelbähnchen
 
Kavala: kostenlsoe Bimmelbahn
Zu sehen gibt es unter anderem  die alte islamische Universität Imaret (heute ein Hotel), die Burg von 1425 und das Aquädukt mit 60 doppelstöckigen Bögen.


Kavala: Altstadt

Kavala: Altstadt

Kavala: Altstadt

Kavala: Altstadt

 
Kavala Aquädukt

Kavala: Kirche am Hafen



Von Kavala fahren wir weiter nach Olymbiada, einem kleinen Fischerdorf mit noch immer familiären Charakter und kleineren Hotels und Pensionen.   
unterwegs kommen wir noch am Löwendenkmal vorbei (römisch)

Olymbiada

Auf einem Hügel über dem kleinen Hafen liegen die Ruinen von Stageira, dem Geburtsort von Aristoteles (*384 v. Chr.). Die Ausgrabungen kann man kostenlos bis 21.00 h besichtigen und seinen Abendspaziergang über die rund 2 km lange Stadtmauer machen.



Olymbiada: das ist das Schild dem wir zu den Ausgarbungen folen
 
Stageira

Stageira: alte Stadtmauer

Stageira: so gut waren da schon die Wege und Bürgersteige angelegt

Stageira: Ruine mit Aussicht




 
Olymbiada: denkmal für Aristoteles der hier in der antiken Stadt Stageira geboren wurde

 
Olymbiada: abends am Hafen