Samstag, 30. August 2014

Donaureise - Teil 47: in Griechenland - Sithonia IV




Von Porto Koufos ging die Rundfahrt über die Halbinsel Sithonia dann weiter Richtung Norden auf der Westseite. Hier ist es etwas kühler, es gibt aber auch mehr Badebuchten. Nördlich von Toroni sind es rund 20 Stellen, die zum Schwimmen und verweilen einladen. Allerdings ist nirgends die Infrastruktur so gut, dass man direkt am Strand Süßwasser zum Abduschen hat. Das hatten wir nur in Sarti!  

Badebucht bei Toroni / Sithonia / Griechenland: N 40,010611 E 23,864222

Bei einer Rundfahrt sollte man auch unbedingt einen Abstecher in die Berge nach Parthenonas machen. Der Ort hat eine jahrtausendalte Tradition, allerdings sind inzwischen viele Häuser verlassen. Die Arbeit in den Städten brachte viele Leute dazu, wegzuziehen. 
Übersichtstafel in Parthenonas / Sithonia

Ruine in Parthenonas / Sithonia
 
Die Geschichte von Parthenonas / Sithonia
Parthenonas / Sithonia

Parthenonas / Sithonia

Parthenonas / Sithonia


Wenn heute renoviert wird, dann sind es Häuser, die in Zukunft als Feriendomizil genutzt werden. Der Ort ist für Wanderer ein Ausgangsort für ausgiebige Touren durch die Berge.
Granatapfelbaum


Gleich am Anfang des Dorfes findet man ein schönes Ausflugslokal mit Ausblick ins Tal und einem alten Wunschbrunnen. Die Frau des Besitzers ist in Weil der Stadt groß geworden und spricht daher auch perfekt deutsch. Gäste kommen vor allem am Abend aus dem Ferienort Neos Marmaras unterhalb an der Küste..


Blick auf die Westküste von Sithonia von Parthenonas aus


Für Camper lohnt sich sicher dann noch der Strand beim alten verlassenen Campingplatz in NIkitas:N 40,19075 E 23,689139


Auch hier gibt es leider kein Frischwasser, aber die Lidl-Filiale ist in der Nähe (rund 2 km) und bietet etwas mehr Auswahl als die kleinen „Mini-Markets“ in den Dörfern.

Und auch wir nutzen die Gelegenheit zum Einkaufen und fahren dann voll bepackt wieder zurück nach Sarti. Hier gefällt es uns am besten und hier wollen wir daher noch 3 Wochen bleiben, bevor es langsam wieder Richtung Mitteleuropa geht.