Sonntag, 24. August 2014

Donaureise - Teil 45: Griechenland - Halbinsel Sithonia II





Nach einer Woche in der schönen Bucht bei Sarti (mit Quellwasserdusche) brauchen wir neues Trinkwasser und Lebensmittel. Also fahren wir weiter ….
Badebucht bei Sarti - nur ein paar Meter bis ins warme Mittelmeer :-)

unsere Badebucht bei Sart mit Blick auf den Berg Athos
Zunächst ergänzen wir in Sarti im kleinen Carrefour unsere Vorräte und fahren nur ein paar Kilometer zurück bis zum berühmten „Orange Beach“, den wir uns natürlich auch anschauen wollen. Beim Anschauen bleibt es dann aber auch: Die Stellplätze liegen zwar schön schattig, sind aber oft schief und gut 200 – 300 m weg vom Strand. 

Stellplatzsituation am Orange Beach - schattig aber teilweise schief und gut 200 m bis zum Strand

Orange Beach bei Sarti

Orange Beach bei Sarti. traumhaftes Wasser

Das Wasser ist wirklich traumhaft, aber: uns sind dort zu viele Leute, es gibt zwar Toiletten (Dixi) und Mülleimer, aber auch eine Strandbar mit sehr lauter Musik.

Für junge Leute sicher okay. Und mit dem Zelt kann man auch vorne direkt am Meer campieren.

Orange Beach: Zelten ist direkt über dem Meer möglich

Ein italiensiches WoMo-Camperpaar will nach einer Übernachtung gleich weiter: die Musik auf dem Parkplatz/Stellplatz ging bis morgens um 3.00 Uhr.



Also auch nichts für uns: wir ziehen weiter nach Süden. Über Sikia geht es zunächst nach Kalamitsi.

Sicht über den Südteil von Sithonia mit dem Athos im Hintergrund


Dort gibt es auf 2 Hügeln, mehrere Quadratkilometer groß eine Stadt ohne Häuser: Alle Straßen und sogar 3 Brücken sind fertig, Die Versorgung und Entsorgung steht, aber auf den Grundstücken gibt es nur die Zufahrten. Die Häuser fehlen! 
Vorsicht: Ziegen queren. Hinten sieht man ein Teil der Strassen ohne Häuser

Geisterstadt auf Sithonia: kilometerweit Strassen ohne Häuser und sogar kleiner Brücken

alte Olivenöl-Kanister als Warnbarken vor den Kanallöchern

die alten Olivenöl-Kanister warnen bei den fehlenden Gullideckeln.
Lediglich ein Straßenstück wird genutzt als Zufahrt zur Badebucht und dem kleinen Campingplatz direkt am Strand.(hatte uns nicht zugesagt, um länger zu verweilen).


Richtig unwirklich sieht das aus und die Straßen verfallen langsam.

Hier gibt s ein Foto von der Landschaft:



Geisterstadt. auf dem Google-Earth-Foto sieht man die Strassen genau. nur die Häuser fehlen in dieser Kleinstadt


Unser nächstes Ziel ist der kleine Naturhafen Porto Koufos. Hier soll man sehr nett stehen können.

Kurz vor Porto Koufos lohnt sich ein Fotostopp auf dem Bergkamm. Der Blick aufs Meer erinnert ein Bisschen an Norwegen :-)
Fjorde gibt es wohl auch in Griechenland : Sithonia