Nach einem Einkaufsbummel
machen wir uns noch am Spätnachmittag auf den Weg nach
El Escorial.
Hier wollen wir das
Kloster besuchen.
Ein gewaltiger Bau, den der Habsburger König Philipp II in Auftrag gab.
Hier sind auch die spanischen Könige und Ihre Familienmitglieder begraben
(Gruft unter dem Kloster).
Ein gewaltiger Bau, den der Habsburger König Philipp II in Auftrag gab.
Hier sind auch die spanischen Könige und Ihre Familienmitglieder begraben
(Gruft unter dem Kloster).
San Lorenzo de El Escorial |
Wir finden einen
Parkplatz in der Nähe des Eingangs
(ebenerdig! Unser Glück im Unglück - dazu aber später).
(ebenerdig! Unser Glück im Unglück - dazu aber später).
Das Kloster San Lorenzo
de El Escorial ist Weltkulturerbe der UNESCO. Für den Besuch
sollte man sich rund 2
Stunden Zeit nehmen.
Der Eintritt kostete 10
EUR. Unser Tipp: an manchen Werktagen ist der Eintritt von 15 bis
18 h frei. Also vorher
im Internet schauen.
Blick ins Becken von Madrid |
Letzte Rosen im Barockgarten |
Nach der Besichtigung
wollen wir dann weiter ins Tal "Valle de los Caldos", das 8 km
entfernt liegt. Doch es kommt alles anders:
Unser Bus will absolut
nicht mehr anspringen. Kein Zureden hilft, keine Tricks.
Und das am Samstagmittag.
Alle Werkstätten zu. Über den ADAC Baercelona rufen wir einen Straßenwachtwagen
des RACE (köngl. spanischer Automobilclub).
Leider kann der Schaden (eine defekte Zünsdspule)
nicht vor Ort behoben werden.
Wir müssen bis Montag warten, bis die
Bosch-Werkstatt hier wieder öffnet.
Moi, unser spanischer
VW-Bus Freund aus der Nähe von Madrid kümmert sich rührend
um uns (per WhatsApp).
Er versucht sogar für den Fall der Fälle, eine passende Zündspule im Mitgliederkreis der Volksriders Madrid aufzutreiben. Im Notfall könnte ich am Montag eine passende Spule in Madrid abholen.
Er versucht sogar für den Fall der Fälle, eine passende Zündspule im Mitgliederkreis der Volksriders Madrid aufzutreiben. Im Notfall könnte ich am Montag eine passende Spule in Madrid abholen.
auch Zwangspausen kann mna genießen :-) |
Nun, wir sind wir
glücklich, dass unsere Heizung noch läuft denn gegen Abend kommt ein Unwetter
auf und so dürfen wir uns nach einemn kleinen Bummel durch das Dorf in unser
warmes fahrbares Wohnzimmer zurück ziehen, das schön ebenerdig steht. Der
Beamte vom Ordungsamt gibt uns das Okay, kostenlos bis Montag zu parken.
Normalerweise kosten die wenigen Parkplätze direkt vor dem Eingang auch am
Sasmtag und Sonntag Parkgebühren. Dankeschön!
Die Tierfiguren für die lebensgroße Weihnachtskrippe stehen schon vor dem Museum bereit |
Das Unwetter zieht ran |
und in der Nacht wird es richtig ungemütlich draußen ( wir liegen bei 20 Grad plus im waremn Bett im Bus :-) ) |
Am Sonntag ist
strahlender Sonnenschein und wir haben 10 Grad. Wir machen das Beste aus unsere
Zwangspause und benehmen uns wie Touristen. Mit dem Reisebus geht es zu einem
Ausflug ins Valle de los Caidos mit der Gedenkstätte für dei Gefallenen des
Spanischen Bürgerkrieges (1936 - 1939)
und dem großen Kreuz und der riesigen Felsen-Basilika.
Busausflug mal anders : grün statt blau und größer :-) |
Die Fahrt kostet pro Person
11,20 EUR. Bei einem normalen Eintritt von 9 EUR wirklich preisgünstig. Der Bus
fährt täglich um 15.15h ab Busbahnhof. Man sollte schon um 15.00 h für die
Tickets vor Ort sein.
So haben wir wenigstens
doch noch was vom Sonntag und dem schönen Wetter :-) .
die Standseilbahn zum Kreuz fährt leider nur im Sommer |
Durch die wilde
Landschaft geht es also noch höher in die Berge.
Das Kreuz ist schon von
Weitem zu sehen. 155 m hoch und 44 m breit
erhebt es sich auf dem
auf dem Berggipfel Risco de la Nava.
Die Felsenkirche ist 262
m lang, erbaut von 1940 - 1958 und wurde von Papst Johannes XXIII. dann zur
Basilika erhoben.
Zur der Gedenkstätte
gehört auch ein Benediktinerkloster. Über 400.000 Touristen besuchen jährlich das Monument.
Nachtrag: Montagmittag war dann der Bus wieder flott und wir sind weitergefahren
Richtung Zaragoza / Saragossa :-) .