Montag, 2. Juni 2014

Donaureise Teil 17 Arad und Deva


Von Timisoara nach Arad ist es nur ein kurzes Stück. Wir besuchen gleich Deian und lernen uns auch persönlich kennen. Am nächsten Tag geht es zu einem Freund, der eine Grube hat, um uns den Bus und die Bremse von unten anzusehen. Der Bremskraftverstärker hat zuviel Wasser abbekommen …
Käfer-Parkplatz

Provisorisches Bearbeiten mit WD 40 und Öl nutzt nicht viel. Ein neuer „Servo“ muss bestelllt werden. Da die Lieferung aus Deutschland über eine Woche braucht, verabreden wir, dass er zu einem VW-Freund nach Brasov geschickt wird. So können wir erst einmal weiterfahren.

 
Ganz lieben Dank Für die Hilfe und Unterstützung an Deian und seine Familie: Es war sehr schön, Euch kennenzulernen. 
Danke für die Unterstützung und Hilfe



Vor der Weiterfahrt besichtigen wir aber natürlich noch Arad, die Universitäts- und Verwaltungsstadt an der Mures.

Arad Statdwappen


Arad Kathedrale

Arad


Arard Universität

Arard Kulturpalast

Arard
Hier findet man eine „Freiluft-Architekturausstellung“ der verschiedenen Baustile aus dem 18. Und 19. Jahrhundert. Imposante Bauwerke aus Barock, Klassizismus und Jugendstil stehen dichtgedrängt nebeneinander.



Und auch die europäische Straßenbahngeschichte ist hier lebendig. Hier gibt es Straßenbahnen, die bei uns in Deutschland bis vor etwa 20 Jahren noch gefahren sind.

Arard

Arard
Arard - an der Mures

Für den Weg nach Deva, unserer nächsten Stadt auf dem Weg weiter nach Osten, nutzen wir nicht die vielbefahrene und recht gefährliche (unfallträchtige) Nationalstraße 7, sondern fahren etwas südlicher zum Ziel. Die rund 40 km Umweg nehmen wir für den geringeren Stress gerne in Kauf.
Frisch gewaschen. allerdings: hier gibt es keien SB-Waschanlage

unterwegs: eine Schalke 04-Tankstelle :-)

unterwegs nach Deva. Flugzeug von rechts

Flugzeug als Gartenlaube

In Deva regnet es wieder.  Aber es gibt ein schönes Bad mit Sauna! Der Besuch im Aqualand kostet mit Sauna rund 8 EUR.
Deva: Aqualand

Deva: Burganlage auf dem Vulkankegel




Die Regenpause am Spätnachmittag nutzen wir für einen Stadtbesuch.

Sehenswert sind das Kastell (Ruine) auf einem Vulkanhügel hoch über der Stadt, das Kreishaus und das Renaissance-Schloss Magna Curia.  Das Burgruine erreicht man übrigens bequem über einen kanpp 300 m langen Schrägaufzug.

Deva: Aufzug zur Burg

Deva: Aufzug zur Burg

Deva: die erste Eisnebahn

Deva:Galerie der Olympiateilnehmer

Deva: Schloss Magna Curia

Deva: Denkmal Horia-Aufstand

Deva: Kresihaus

Deva: Jugendstil-Kino

Deva: viele "Rom"-Denkmäler



Weiter geht es dann nach Hunedoare. Dort besuchen wir die Burg Hunedoara ( auch Schloss Eisenmarkt ) aus dem 15. Jahrhundert. Die Burganlage ist ein Touristikmagnet vor allem für die Einheimischen. Allein 6 Reisebusse stehen auf dem Parkplatz.

Touirismus-Trubel in Hunedoare

Burg Hunedoare


Abends fahren wir noch ein Stück Richtung Alba Iulia (Karlsburg) … .